Die STELA Laxhuber GmbH ist ein international fokussierendes Unternehmen in der dritten Generation mit Firmensitz und Produktionsstätte in Massing, welches im Bereich der Trocknungstechnik tätig ist. In der über 100-jährigen Firmengeschichte wurden über 4000 STELA-Trocknungsanlagen in über 60 Länder geliefert und in Betrieb genommen. STELA will seinen Kunden die bestmögliche Technik liefern, deshalb haben wir uns auf diese eine Technologie, das Trocknen konzentriert.
Unser ganzes Know-how steckt in der Entwicklung hochmodernster Trocknungsanlagen in den unterschiedlichsten Bereichen - von der Landwirtschaft über die Ernährungswirtschaft, Energietechnik bis hin zur Entsorgungstechnik. Die Spezialisierung auf das Kerngeschäft des Trocknens lässt uns seit Jahren kontinuierlich wachsen, national wie international. Die Trocknungsanlagen werden von uns individuell nach Kundenwünschen gefertigt und im eigenen Forschungs- und Entwicklungslabor je nach Bedarf ausgelegt. Durch unsere Professionalität und stetige Weiterentwicklung haben wir uns im Bereich der Niedertemperaturtrocknung zum Marktführer etabliert. Zu unseren Abnehmern zählen größere Landwirte, Lohnunternehmer, Lagerhausbetriebe, Genossenschaften wie auch verarbeitende Industriebetriebe in der Getreidewirtschaft. Unsere Niedertemperatur- Bandtrockner werden z.B. angewendet bei der Herstellung von Holzpellets, als auch bei der Trocknung von Gärresten und Klärschlamm.
STELA Trocknungsanlagen sind mittlerweile auf jedem Kontinent zu finden.
Im Gespräch mit der Azubine Christina:
Hallo Christina! Erkläre uns doch kurz welche Ausbildung machst.
Ich mache eine Ausbildung zur Feinwerkmechanikerin in Fachrichtung Maschinenbau.
Was sind hier deine Hauptaufgaben?
Hauptsächlich bin ich mit der Bearbeitung von Bauteilen an der Drehmaschine, Fräsmaschine und auch an der Standbohrmaschine beschäftigt.
Wie bist du denn darauf gekommen, eine Ausbildung zurFeinwerkmechanikerin zu machen und warum genau hier bei STELA?Ich wollte schon immer einen handwerklichen Beruf erlernen, der auch mit der Metallbearbeitung zu tun hat. Nachdem ich dann beim BIT, dem Berufsinfotag von STELA, das Unternehmen kennenlernen durfte, stand für mich fest, dass ich hier meine Ausbildung beginnen möchte. Die modernen Maschinen und der professionale Umgang der Mitarbeiter damit haben mich bei der Führung durch das Gebäude sehr beeindruckt. Die abwechslungsreichen und interessanten Tätigkeiten entsprechen meinen Vorstellungen von diesem Beruf und vom Metall-Handwerk.
Welchen Schulabschluss benötigt man für diese Ausbildung und welche Voraussetzungen sollten die Schüler mitbringen?
Für meine Ausbildung benötigt man die Mittlere Reife. Neben handwerklichem Geschick und Interesse daran, sollte man auch über gute Kenntnisse in Mathe und Physik verfügen.
Was macht dir bei deinen täglichen Aufgaben am meisten Spaß?
Man lernt fast jeden Tag etwas Neues dazu und hat viele abwechslungsreiche Tätigkeiten.
Natürlich gibt es bestimmt auch Tätigkeiten, die du nicht so gerne machst, oder?
Das ist auf jeden Fall das Putzen der Maschinen. Aber das gehört eben einfach dazu. Jeder arbeitet gerne an einer sauberen Maschine und man sollte seinen Arbeitsplatz auch immer sauber hinterlassen, um Unfälle zu vermeiden.
Welche Berufsschule besuchst du und wie läuft die duale Ausbildung ab?
Ich besuche die Berufsschule in Pfarrkirchen, das ist auch recht praktisch da das kein zu langer Fahrtweg ist. Im ersten Lehrjahr hat man Blockunterricht, das heißt man ist eine komplette Woche in der Berufsschule und dann 3 Wochen im Unternehmen, das wechselt sich ab. Im zweiten und dritten Lehrjahr hat man dann 2 Tage in der Woche Schule und im vierten Ausbildungsjahr dann nur noch einen Tag.
Im Betrieb selbst werden immer wieder interne Schulungen angeboten. Sei es über das Warenwirtschaftssystem, Sicherheitsunterweisungen oder Hilfestellungen in der Praxis durch unseren Ausbilder.
Dann kommen wir auch schon zur letzten Frage: Was hast du nach der Ausbildung vor?
Ich möchte als Gesellin bei STELA weiterarbeiten und anschließend dann eventuell die Technikerschule besuchen oder den Meister machen.
AzubiOffensive PNP vom 01.09.2022