Nach dem erfolgreichen Projektstart mit dem neu entwickelten Lebensmittelbandtrockner Typ BTF-S ging es bei unserem Kunden Steinicke Metz GmbH in Herxheim zügig in die nächste Phase: Lieferung und Montage der Trocknungsanlage. Wie schon bei der Entwicklung galt auch hier höchste Präzision – sowohl zeitlich als auch organisatorisch.
Optimierter Projektstart mit Vorlauf
Der ambitionierte Projektzeitplan verlangte eine besondere Herangehensweise. Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, wurde der ursprünglich vereinbarte Montagestart kurzerhand vorgezogen. Zwei erfahrene Chefmonteure reisten deshalb bereits eine Woche vor dem restlichen Montageteam zur Baustelle in Herxheim bei Landau (Pfalz). Vor Ort bereiteten sie alles sorgfältig vor: vom Check der baulichen Gegebenheiten bis zur Koordination der Anlieferungen. Ihr frühzeitiges Engagement ermöglichte es, das gesamte Team im Anschluss deutlich effizienter einzusetzen – ein klarer Vorteil für den Ablauf.
Eine logistische Meisterleistung: die optimale Beladung der Lastwagen
Enge Platzverhältnisse – clevere Logistik
Die Lieferung der Anlagenteile musste exakt geplant sein. Der verfügbare Lagerplatz auf dem Werksgelände war stark begrenzt, daher durfte kein Bauteil zu früh oder zu spät eintreffen. Diese millimetergenaue Taktung der Lieferungen wurde zur logistischen Meisterleistung. Parallel zur mechanischen Installation lief auch die komplette elektrische Montage – beides Hand in Hand zwischen den beteiligten stela-Abteilungen.
Eine zusätzliche Herausforderung: die baulichen Rahmenbedingungen der Halle. Aufgrund der Position der Tore musste der Trockner von hinten nach vorne aufgebaut werden – eine ungewöhnliche, aber erfolgreiche Strategie.
Die stela-Chefmonteure bei der mechanischen Inbetriebnahme
Koordination mit vielen Beteiligten
Gleichzeitig arbeiteten auf dem Gelände mehrere Gewerke nebeneinander. Damit sich die einzelnen Teams nicht in die Quere kamen, fanden regelmäßig Vor-Ort-Abstimmungen der Projektleitung statt – etwa alle vier Wochen. So wurde sichergestellt, dass sich alle Arbeiten nahtlos in den Gesamtplan einfügen konnten.
Teamarbeit als Schlüssel zum Erfolg
Das Montageteam bestand aus bis zu zehn Fachkräften. Je nach Fortschritt und Anforderungen wurde die Mannschaft flexibel angepasst – ein großer Vorteil, um auf unvorhersehbare Situationen schnell reagieren zu können. Die enge Zusammenarbeit zwischen den Monteuren, dem Projektteam und den Elektrikern erwies sich dabei erneut als entscheidender Erfolgsfaktor.
Einer der letzten Schritte: Die Anbringung des Logos auf dem Trockner
Fazit: Termintreue trotz engem Zeitfenster
Trotz des engen Zeitrahmens, der sich durch die komplette Neukonstruktion des Trockners noch einmal verschärfte, konnte das Projekt termingerecht und ohne Verzögerungen abgeschlossen werden.
Im dritten Teil der Projektreihe steht die Inbetriebnahme der neuen Trocknungslinie im Fokus sowie die ersten Erfahrungen im täglichen Produktionsbetrieb bei Steinicke.

