Unternehmensgeschichte

Dritte Generation (2014 - heute)

2022

Im Juni feierte stela 100-jähriges Jubiläum. Mit der Band „LaBrassBanda“ sowie um die 900 geladenen Gäste wurde dieses Ereignis glorreich gefeiert.

2022

Zum ersten Mal erhielt stela die bis dato größte Auszeichnung der Firmengeschichte – den Bayerischen Mittelstandspreis.

2022

Im Januar fand der Spatenstich für unsere Hallenschiffe 7+8 zur Lagerflächenerweiterung statt.

2021

Für die Energieerzeugung nutzt ein brasilianischer Kraftwerksbetreiber Hackschnitzel. Dafür sollen diese jedoch zunächst mit einer Bandtrockneranlage mit integrierter Heißwasser-Umformerstation getrocknet werden. Grundlage bildet ein Modell der Serie BT 1/8400-58, der bis dato größte realisierte Bandtrockner mit 8,4 Metern Breite. Getrocknet werden 100t Nassware pro Stunde.

2018

Zum zweiten Mal in Folge nach 2017 wurde die Firma stela Laxhuber GmbH der Preis zum Top-Unternehmen Niederbayerns überreicht. Besonders hervorgehoben wurden die Anstrengungen im Bereich der Ausbildung junger Leute.

2017

Eine Neuheit in der Technik des Niedertemperatur Bandtrockners. Mit Hilfe des patentierten RecuDry-Systems wird die herkömmliche Trocknungstechnologie noch effizienter. Hierbei sind Energieeinsparungen bis 35-55% bei Neu- sowie Bestandsanlagen möglich.

2016

Die Firma in Massing platzt aus allen Nähten. Nach 16 Monaten Bauzeit wurde ins neue Verwaltungs- und Produktionsgebäude nach Morolding/Massing direkt an der B388 umgezogen.Auf 67.000 m² bietet sich Platz für 140 Mitarbeiter, davon 26 Azubis.

2014

Die Übergabe auf die dritte Generation. Voller Stolz übergibt Stefan Laxhuber die Firma an seinen Sohn Thomas Laxhuber.

Zweite Generation (1972 - 2014)

2013

Viel los im Jahr 2013. Die 200. Agrartrocknungsanlage wurde nach Tschechien verkauft. Wir blicken auf eine vertrauenswürdige und langjährige Partnerschaft mit Pawlica Grain Storage Technologie zurück. Im selben Jahr realisiert stela mit dem Partner Haus aus Istanbul in Izmir/Türkei das nach eigenen Angaben „eines der größten Klärschlammtrocknungsprojekte weltweit“. Im italienischen Coniolo errichtet I-PAN ein neues OSB-Werk – stela liefert die passende Trocknungsanlage. Im Bereich der Agrartrocknung wird die erste Anlage mit der zum Patent angemeldeten Biturbo-Technologie in Betrieb genommen.

2009

Die Expansion schreitet trotz Wirtschaftskrise weit voran. Es wird die größte jemals gebaute stela Trocknungsanlage nach Neuseeland geliefert. In Europa werden nun auch die Märkte in Skandinavien und auf der iberischen Halbinsel immer stärker in den Fokus gerückt. Stela gelingt es seine Marktanteile immer mehr zu vergrößern.

2008

Die 1000.ste Schubwendetrocknungsanlage ist ausgeliefert. Seit mehr als 40 Jahren ist nun dieser Trocknungstyp aktuell. Gerade für die Abwärmenutzung von kleineren Biogasanlagen ab 300kW hat sich dieses System in der heutigen Zeit bewährt.

2002

Von nun an geht es Schlag auf Schlag. Die dritte Generation der Laxhubers beginnt mit dem Bau des ersten Niedertemperaturbandtrockners für Sägespäne. Hiermit beginnt die Erfolgsgeschichte bis zum Marktführer für Trocknungsanlagen in der Pelletproduktion. 2004 konnte die weltweit erste Maistrocknungsanlage mit Hackschnitzelbefeuerung gebaut werden. 2005 entwickelte stela die ersten Trocknungsanlagen zur Abwärmenutzung aus Biogasanlagen. Hierbei werden Bandtrockner eingesetzt, die unter Zuhilfenahme der Abwärme aus der Biogasanlage die anfallenden Gärsubstrate trocknen können.

1997

Die Firma darf schon den 75. Geburtstag feiern.Über 2000 Trocknungsanlagen sind inzwischen weltweit im Einsatz. Die Öffnung nach Osten ermöglicht neue Absatzchancen für die Zukunft. Die Laxhuber GmbH ist inzwischen der führende europäische Hersteller von Bandtrockner für Lebensmittel und Industrie.

1986

Die Produktionshalle wird erweitert. In der Fertigung ergänzt ein Schweißroboter den hohen technischen Standard. Durchschnittlich verlassen jährlich 120 Trockner das Werk. Die Produkte der Marke stela werden in alle Erdteile versandt.1989 kann ein neues Verwaltungsgebäude bezogen werden. Die Arbeitsplätze sind mit modernsten EDV-Systemen ausgestattet und untereinander vernetzt.

1982

Es erfolgt die Gründung einer eigenständigen Firma für Schaltanlagen, die bisher von einer Fremdfirma bezogen wurden. Die immer aufwendiger werdenden Vorschriften und Forderungen an die Steuerungstechnik der Anlagen können nun aus erster Hand mit vollem Know-How bedient werden.

1975

Mit der ersten Bandtrocknungsanlage zur Trocknung von Lebensmitteln kann ein Bereich außerhalb der Landwirtschaft neu erschlossen werden.Aus Frankreich werden speziell zur Ernte von Körnermais entwickelte Mähdrescher angeliefert.

Erste Generation (1922 - 1972)

1972

Zum 50-jährigen Betriebsjubiläum übergibt der Gründer Stefan Laxhuber den Betrieb an seinen Sohn.Die Auslieferung des 500. Claas Mähdreschers kann vorgenommen werden. In der Trocknungstechnik gibt es in den Folgejahren viele Änderungen und Verbesserungen. Die Anlagen werden immer größer und leistungsstärker.

1967

Die erste Trocknungsanlage für Getreide und Mais wird gebaut. Es handelt sich um einen, auch heute noch gebauten Flachtrockner mit Schubwendesystem unter dem Markenzeichen STELA. Von diesem Zeitpunkt an beginnt der langsame, aber kontinuierliche Wandel vom reinen Handel fremder Erzeugnisse zur Herstellung eigener Produkte.Ein Jahr nach dem Bau des ersten Trockners wurde darauf das Patent für die „Trocknungsvorrichtung für Getreide und ähnliche Körnerfrüchte“ angemeldet.Nochmal ein Jahr drauf entwarf ein Werbegestalter aus Landshut, Hr. Gedeck die ersten Prospekte und das erste stela-Firmenemblem.

1962

Der Betrieb wächst. Die Firma kann schon den 40. Geburtstag feiern.Gleichzeitig wird der 250. Mähdrescher ausgeliefert. Zu diesem Jubiläum traf ein ganzer Güterzug mit 30 Claas-Mähdreschern in Massing ein.

1947

Im weiteren Verlauf wandte man sich dem Handel von Landmaschinen. Stefan Laxhuber zählte zu den Pionieren der neuen Erntetechnik.Im Jahr 1947 wurde eine Landmaschinenhalle zur Unterbringung der Maschinen gebaut. Langsam und allmählich beginnt der Wiederaufbau nach dem Krieg und damit auch die durch den Krieg unterbrochene Mechanisierung der Landwirtschaft.

1922

1922 gründete Stefan Laxhuber im Ortskern von Massing eine kleine Garagenwerkstatt. In dieser Werkstatt wurde alles gemacht was zu einem Schlosserhandwerk gehört. Ob das Kochtöpfe flicken, Wasserpumpen reparieren oder die Herstellung von Mausefallen. Da aber die Wasser- und Stromversorgung der umliegenden Bauernhöfe sehr schlecht war und die modernste Technik aus einfachen Handpumpen am Brunnen bestand, hat Stefan Laxhuber sehr bald mit dem Bau von Windbrunnen begonnen.